Im Stoßwellenzentrum in der Wiener Privatklinik unter der Leitung von Dr. Paul Stampfl bieten wir Ihnen die neueste Generation der Stoßwellentherapie an.

Modernste, innovativste und effektivste Stoßwellen­therapie

Im Stoßwellenzentrum in der Wiener Privatklinik unter der Leitung von Dr. Paul Stampfl bieten wir Ihnen die neueste Generation der Stoßwellentherapie an.

Modernste, innovativste und effektivste Stoßwellen­therapie

Im Stoßwellenzentrum in der Wiener Privatklinik unter der Leitung von Dr. Paul Stampfl bieten wir Ihnen die neueste Generation der Stoßwellentherapie an.

Modernste, innovativste und effektivste Stoßwellen­therapie

Terminvereinbarung

Mo. – Do. 9:00 – 16:00 Uhr, Fr. 9:00 – 14:00 Uhr
(Terminvereinbarung erforderlich)

Was

Stoßwellenzentrum in der Wiener Privatklinik

Stoßwellenzentrum Wiener Privatklinik. Luftaufnahme der Wiener Privatklinik

Wir arbeiten mit einem Stoßwellengerät das punktförmig fokussiert, planar und als Weltneuheit auch linienförmig arbeitet. Dieses Gerät schafft für jede Indikation die beste Stoßwellenquelle mit exzellenten Leistungsdaten.

Mit zunehmender Anzahl von Stoßwellen-Indikationen und Therapieoptionen sind die Anforderungen an die Fokuszonen der Stoßwelle bzgl. Eindringtiefe, Stärke, Form und Volumen deutlich gestiegen. Der Ansatz, eine Fokuszone passt für alles, ist aus Anwendungssicht daher nicht mehr zeitgemäß. Ein modernes und innovatives Stoßwellensystem sollte variabel an die jeweilige Zielstruktur anpassbar sein. Deshalb haben wir uns nach langer Recherche und mehreren Testläufen für das Gerät Piezo Wave2 der Firma Wolf entschieden, da es sich die Entwickler zur Aufgabe gemacht haben, zusätzlich zu Allroundtherapiequellen für unterschiedlichste Indikationsstellungen die passende Therapiequelle und Fokuszone zu entwickeln. Damit werden die Anforderungen an eine erfolgversprechende, optimal angepasste Behandlung erfüllt.

Das piezoelektische Stoßwellen-Prinzip erlaubt nämlich zwischen der klassisch fokussierten, der linearen sowie der planaren Druckwelle zu wählen. Deshalb können wir individuell auf jede Indikation eingehen und einen für jeden Patienten maßgeschneiderten Therapieplan ausarbeiten und umsetzen.

Wir arbeiten mit einem Stoßwellengerät das punktförmig fokussiert, planar und als Weltneuheit auch linienförmig arbeitet. Dieses Gerät schafft für jede Indikation die beste Stoßwellenquelle mit exzellenten Leistungsdaten.

Mit zunehmender Anzahl von Stoßwellen-Indikationen und Therapieoptionen sind die Anforderungen an die Fokuszonen der Stoßwelle bzgl. Eindringtiefe, Stärke, Form und Volumen deutlich gestiegen. Der Ansatz, eine Fokuszone passt für alles, ist aus Anwendungssicht daher nicht mehr zeitgemäß. Ein modernes und innovatives Stoßwellensystem sollte variabel an die jeweilige Zielstruktur anpassbar sein. Deshalb haben wir uns nach langer Recherche und mehreren Testläufen für das Gerät Piezo Wave2 der Firma Wolf entschieden, da es sich die Entwickler zur Aufgabe gemacht haben, zusätzlich zu Allroundtherapiequellen für unterschiedlichste Indikationsstellungen die passende Therapiequelle und Fokuszone zu entwickeln. Damit werden die Anforderungen an eine erfolgversprechende, optimal angepasste Behandlung erfüllt.

Das piezoelektische Stoßwellen-Prinzip erlaubt nämlich zwischen der klassisch fokussierten, der linearen sowie der planaren Druckwelle zu wählen. Deshalb können wir individuell auf jede Indikation eingehen und einen für jeden Patienten maßgeschneiderten Therapieplan ausarbeiten und umsetzen.

Wann

Wann wird die Stoßwellentherapie angewendet?

Die extrakorporale Stoßwellentherapie (außerhalb des Körpers befindlich), abgekürzt ESWT, wurde ursprünglich zur Behandlung und Zertrümmerung von Nierensteinen entwickelt. Schnell erkannte man auch die Wirksamkeit bei Erkrankungen der Muskulatur und des Skelettes.

Dies stellt eine anerkannte und wissenschaftlich belegte Therapieoption bei verschiedensten Erkrankungen des Bewegungsapparates dar. Mittlerweile wird die Stoßwellenbehandlung auch bei Muskelverspannungen und zur Therapie bei chronischen Schmerzpatient:innen eingesetzt. Im experimentellen Bereich geht die Anwendung noch weiter und umfasst Demenz-, Parkinson-Patienten als auch Erektionsstörungen oder ästhetische Behandlungen.

Anwendungsgebiete der Stoßwellentherapie

Folgende Krankheitsbilder stellen mögliche Indikationen in unserem Zentrum Stoßwellenbehandlung dar:

Die Epicondylitis (Tennisellenbogen/Golferellenbogen) ist ein erworbener, schmerzhafter Reizzustand der Sehnenansätze, der Unterarmmuskulatur an den Epikondylen. Die Erkrankung wird der Gruppe der Enthesiopathien zugeordnet. Meist ist auch die Muskulatur typischerweise mit sogenannten Triggerpunkten beteiligt. Eine Epicondylitis entsteht durch Überbeanspruchung der Unterarmmuskulatur, entweder durch eine akute Überlastungssituation oder durch dauernd wiederkehrende Bewegungen. Die Patienten schildern starke Schmerzen im Ellbogengelenk mit ausstrahlenden Schmerzen in die Oberarm- und Unterarmmuskulatur. Die Behandlung der Epicondylitis- radial/ulnar mit der fokussierten Stoßwellentherapie hat sich als klassische ESWT Behandlungsform etabliert. Ein erweiterter Einsatz der fokussierten Stoßwelle zur Behandlung von zugehörigen Triggerpunkten zeigt zusätzliche Erfolge.

Die Tendinosis calcarea der Rotatorenmanschette „Kalkschulter“ ist eine häufige Ursache von Schulterbeschwerden, insbesondere in der Altersgruppe zwischen 30 und 60 Jahren. Die Ätiologie der Erkrankung ist nicht eindeutig geklärt. Die Kalkdepots entstehen meist an den Sehnen der Rotatorenmanschette und durchlaufen typischerweise definierte Stadien, die als Evolutionszyklus betrachtet werden können. Betroffen sind meist die Supra- und Infraspinatussehne. Es wird unterschieden zwischen der akuten und chronischen Phase. Die Patienten klagen anfangs nur bei bestimmten Bewegungen über Schmerzen. Vor allem bei Dreh- und Überkopfbewegungen, an denen die Rotatorenmanschette entscheidenden Anteil hat. Später kann es auch zu Ruheschmerzen kommen. Typisch für die Kalkschulter sind außerdem sporadisch anfallsartige heftige Schmerzattacken. Die Behandlung der Tendinosis calcarea mit der fokussierten Stoßwellentherapie hat sich als klassische ESWT Behandlungsform etabliert.

Der Fersensporn / Fasciitis plantaris ist ein häufiges Krankheitsbild. Der Fersenschmerz entsteht meist durch eine Überbelastung an der Ansatzstelle der Plantarfaszie und einiger Fußmuskeln am distalen Fersenbein. Die genaue Ätiologie ist nicht geklärt. Man geht aber davon aus, dass es sich um einen multifaktoriellen Prozeß von wiederholter, mechanischer Über- beanspruchung am Ursprung der Plantara- poneurose handelt. Dabei kommt es zu wiederholten Mikrotraumata der Plantarfaszie und folgend entzündlich-gereiztem Gewebe. Oft ist eine knöcherne Ausziehung (Fersensporn) bildgebend nachweisbar. Die Patienten klagen eingangs über allmählich auftretende Schmerzen, welche die Belastbarkeit der Ferse und der Fußsohle stark vermindern. Charakteristisch sind morgendliche Anlaufschmerzen, Belastungsschmerzen, sowie wechselhafte Schmerzen nach längerer belastungsfreier Zeit, die nach wenigen Schritten nachlassen. Die Schmerzen werden als stark, scharf und stechend beschrieben. Die Beschwerden sind aktivitätsabhängig und lassen oft in Ruheposition nach. Die Behandlung der Fasciitis Plantaris mit der fokussierten Stoßwellentherapie hat sich als klassische ESWT Behandlungsform etabliert.

Das Trochanter Schmerzsyndrom (syn.: Trochanteric tendonitis) ist charakterisiert durch intermittierende oder kontinuierliche Schmerzen lokal am Überrollhügel oder in benachbarte Bereiche der Hüfte und Oberschenkel ausstrahlend. Ursächlich ist am ehesten eine akute oder chronische Überlastung vor allem der Muskel- und Sehnenstrukturen im lateralen Hüftbereich. Durch diese Überbeanspruchung, kann es zu Reizzuständen im Bereich des Rollhügels kommen. Hierbei zeigt sich typischerweise ein Druckschmerz über dem äußeren Rollhügel. In den seltensten Fällen lässt sich bildgebend eine „echte“ Bursitis nachweisen. Es kommt häufig zu bewegungsabhängigen Schmerzen mit Schmerzausstrahlung in den seitlichen Oberschenkel.

Das Patellaspitzensyndrom (jumper’s knee) stellt ein Krankheitsbild dar, das durch Überlastung der Kniescheibensehne durch wiederholte, ungewohnte und / oder heftige Zugbeanspruchungen am Übergang von Sehne zum Knochen, im Sinne eines akuten oder chronischen Reizzustandes, hervorgerufen werden kann. Bei Sprüngen, insbesondere auch der nachfolgenden Landung kommt es zu einer maximalen Zugbeanspruchung der Kniescheibensehne. Somit sind vorwiegend Sportler mit hohen Sprunganteilen wie Volleyball, Basketball, Weitsprung oder Hochsprung aber auch häufig Laufsportler betroffen. Patienten mit einem Patellaspitzensyndrom / jumper’s knee berichten über einen belastungsabhängigen Schmerz im Bereich der Kniescheibenspitze. Im fortgeschrittenen Stadium können sich Dauerschmerzen entwickeln. Die Behandlung des Patellaspitzensyndroms mit der fokussierten Stoßwellentherapie hat sich als klassische ESWT Behandlungsform etabliert.

Das Schienbeinkantensyndrom, auch bekannt als Shin Splints, bezeichnet Schmerzen an der Innenseite des Schienbeins (Tibia), die durch Überbelastung oder wiederholte Mikrotraumata der Muskulatur, Sehnen oder des Knochens entstehen. Es ist eine häufige Verletzung bei Läufern, Tänzern und Sportlern, die wiederholte Sprung- oder Laufbewegungen ausführen. Unbehandelt kann das Syndrom zu chronischen Beschwerden oder schwerwiegenderen Verletzungen wie Stressfrakturen führen. Das Shin-Splint-Syndrom kann mit extrakorporaler Stoßwellentherapie (ESWT) behandelt werden, da diese die Heilung am Knochen beschleunigen und die Geweberegeneration fördern kann.

Tendinopathien (Sehnenerkrankungen) sind häufig Ursache für Schmerzen und Bewegungseinschränkungen. Häufig sind Sportler betroffen, aber auch übergewichtige Personen, Menschen mit Stoffwechselerkrankungen oder ältere Personen können unter Sehnenreizungen leiden. Diese Erkrankungen entstehen durch degenerative Veränderungen im Sehnengewebe, oft infolge chronischer Überlastungen oder altersbedingter Verschleißerscheinungen. Ebenso können Fehlstellungen in Gelenken, muskuläre Ungleichgewichte oder entzündliche Erkrankungen wie z. B rheumatoide Arhritis Auslöser von Tendinopathien sein.
In vielen Fällen kann die Stoßwellentherapie in Verbindung mit konsequenter Schonung die Durchblutung und Regeneration der betroffenen Sehne fördern.

Ein myofaszialer Triggerpunkt (mTrP) ist eine umschriebene tastbare, meist druckschmerzhafte Verdickung eines Muskels mit kontraktilen Muskelbündeln sowie Knoten- oder Wulstbildung. Typisch für mTrP sind sogenannte übertragene Schmerzen, die entfernt des palpierten Punktes einen fortgeleiteten Schmerz (referred pain) erzeugen.
Diagnosekriterien des myofaszialen Schmerzsyndroms sind: Muskulärer Hartspannstrang (Taut Band), „Knötchen“ auf dem Hartspannstrang mit verstärktem Druckschmerz (Tender Nodule), Wiedererkennung des Schmerzes (Recognition), Charakteristischer ausstrahlender Schmerz (Referred Pain), Lokale Zuckungsreaktion (Local Twitch). Im Zentrum der Diagnostik steht die eingehende palpatorische Triggerpunktuntersuchung. Bildgebende Verfahren sind allenfalls zur Ausschlussdiagnostik erforderlich. Die profunde Palpation ist Voraussetzung des Auffindens und der exakten Lokalisation von mTrP. Besonders werden die Diagnosekriterien des „Übertragungsschmerzes“ und der „Wiedererkennung“ beachtet, da diese aktive mTrP charakterisieren und für die Beschwerden des Patienten eine größere Bedeutung haben. Sehr häufig ist die Lokalisation von mTrP mittig im Muskelbauch des jeweils betroffenen Muskels. Zur Lokalisation von Triggerpunkten und des „referred pains“ eignet sich die Piezo-Stoßwelle mit ihrem präzisen Fokuspunkt sehr gut. Auch tiefliegende Triggerpunkte lassen sich so exakt diagnostizieren und therapieren.

Ein Knochenmarködem ist eine schmerzhafte Flüssigkeitsansammlung im Knochenmark, die durch eine Verletzung, Überlastung oder Entzündung verursacht wird. Symptome sind Schmerzen, Schwellungen und Bewegungseinschränkungen, die durch eine MRT-Untersuchung diagnostiziert werden. Die Behandlung reicht von Schonung und Physiotherapie bis zur Stoßwellentherapie abhängig von der Ursache und Schwere.
Die ESWT soll die Selbstheilung fördern, indem sie Osteoblasten und Periozellen stimuliert und die Gefäßneubildung fördert. Studien konnten eine gute Wirksamkeit bei Kniearthrose, Osteonekrose des Femurkopfes und verschiedenen weiteren Erkrankungen mit Knochenmarködem zeigen. Die Daten deuten dabei auf eine gute Wirksamkeit auf Schmerzen und Gelenksfunktionen hin.

Muskelverspannungen und Muskelschmerzen können in allen Muskeln, häufig aber in der Beinmuskulatur, im Rücken, Nacken oder in der Schulter auftreten. Meistens verspüren die Patienten ein Gefühl der Steifheit, eingeschränkte Beweglichkeit und oder Schmerzen. Verursacht werden diese u.a durch übermäßige Belastung, mangelnde Bewegung, schlechte Haltung, Stress oder mangelnde Flüssigkeitszufuhr. Die Stoßwellentherapie kann helfen die Muskelverspannungen, Verhärtungen und Schmerzen zu lindern und die Häufigkeit in Zukunft zu reduzieren.

Eine Pseudarthrose wird durch einen suboptimalen Heilungsverlauf einer Knochenfraktur hervorgerufen. Falls auf Röntgenbildern, die sechs oder acht Monate nach dem Bruch immer noch eine Formation zwischen den Enden der Frakturen sichtbar ist, wird dies als Pseudoarthrose bezeichnet. Eine der möglichen Ursachen ist eine unzureichende Blutversorgung der betroffenen Bruchstellen, die durch die Stoßwellenbehandlung verbessert werden kann.

Seit ihrer ersten klinischen Anwendung im Jahr 1980 ist eine Reihe an biologischen Antworten der ESWT (extrakorporale Stoßwellentherapie) mechanistisch aufgeklärt worden, so u.a. eine Stammzellaktivierung, antifibrotische Effekte, Effekte auf den verbesserten Lymphabfluss und weitere mehr. Zur Cellulite liegen mithin 12 klinische kontrollierte Studien vor, die positive Effekte der ESWT mit fokussierten ESWT-Technologien bestätigen. Auch die Stimulation von autologem Fettgewebe mit „adipose-derived stem cells“ durch die ESWT ist mit einigen experimentellen Studien belegt. Insofern erscheint die ESWT als nebenwirkungsfreie Therapieform in der Hand des sachkundigen ESWT-Anwenders eine hochattraktive Therapieform zu sein, die auch in der Kombination mit anderen Therapieverfahren sinnvoll ist.

Junge Frau sitzt an einem Schreibtisch mit Computer und telefoniert

Termine buchen

Buchen Sie bitte Ihren Termin zur Stoßwellentherapie, per E-Mail oder Telefon unter: +43 1 79 666 79 oder info@stosswelle-wpk.at.

Für eine teilweise Kostenrückerstattung holen Sie sich zuvor eine Verordnung durch Ihren (Fach-)arzt.

Wenn Sie keine Verordnung haben, so können Sie auch bei uns ein Erstgespräch vor der ersten Behandlung vereinbaren.

Individuelle Behandlung

Auf Basis einer ärztlichen Befundung sowie einer klinischen Untersuchung kann direkt mit der Behandlung der ­betroffenen Bereiche begonnen werden.

Folgebehandlung
In der Regel sind 3 – 5 Behandlungen nötig. Diese sollten in  einem Abstand von 4 – 10 Tagen zueinander erfolgen.

Krankenschwester kümmert sich um älteren Patienten

Statistik

Besserung der Beschwerden durch Stoßwellenbehandlung …

Statistik "Besserung der Beschwerden durch Stosswellenbehandlung"

FAQs

Die wichtigsten Infos auf einen Blick

Wie lange dauert eine Stoßwellentherapie und wie oft sollte sie angewendet werden?

Eine typische Stoßwellentherapie besteht aus 3–5 Sitzungen, die wöchentlich durchgeführt werden. Jede Sitzung dauert zwischen 10 und 20 Minuten, abhängig von der behandelten Körperregion und der Intensität der Therapie.

Welche Behandlungskosten kommen auf mich zu und gibt es die Möglichkeit einer Rückerstattung durch meine Kranken­versicherung?

Behandlungskosten
Ersttermin Stoßwellentherapie (min. inkl. Arztgespräch und Befundung) … € 180,–
Stoßwellentherapie … € 130,–

Sie haben die Möglichkeit die Therapie in bar, mit Kreditkarte oder Bankomat zu bezahlen.

Bitte beachten Sie, dass vereinbarte Termine für Sie reserviert sind und in voller Höhe in Rechnung gestellt werden können, sofern sie nicht bis 24 Stunden davor abgesagt wurden.

RÜCKERSTATTUNG DURCH DIE KRANKENKASSEN (STAND 12/2024)

  • ÖGK: Nur für die Diagnosen Fersensporn und Kalkschulter werden pro Sitzung 58 Euro rückerstattet, maximal jedoch 10 Sitzungen (5 pro Krankheitsfall) ­innerhalb von 6 Monaten.
  • SVS: Bei einer Serie von 3 Therapien bekommen Patient:innen einen Zuschuss von 192 Euro.
  • BVAEB: Pro Körperteil werden jährlich 5 Sitzungen genehmigt, wovon 70 % der anerkannten Kassenleistung rückerstattet werden.
  • Private Krankenkassen: Private Versicherungen erstatten häufig einen größeren Anteil der Kosten, abhängig vom individuellen Vertrag. Oft werden 60 – 100 % der Behandlungskosten gedeckt.
  • Selbstzahlung: Ohne spezifische Indikation oder Versicherungsschutz tragen Patienten die gesamten Kosten selbst. Es gibt allerdings in Österreich die ­Möglichkeit die Stoßwellenkosten unter bestimmten Umständen steuerlich geltend zu machen. Hierfür müssen die Ausgaben zwangsläufig und außer­gewöhnlich sein sowie die wirtschaftliche Leistungsfähigkeit wesentlich beeinträchtigen. Krankheitskosten, die durch eine ärztlich diagnostizierte Erkrankung entstehen, zählen hierzu. Es ist ratsam, alle Belege aufzubewahren und sich gegeben Falls an einen Steuerberater oder an das Finanzamt zu wenden.
Stoßwellenzentrum Wiener Privatklinik